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5 Fakten über unsere Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung

Das Entwicklungs- und Konstruktionsteam bei Kläger Plastik und Kläger SPC mit Sitz im Werk Hartha (Sachsen) ist für zwei Bereiche – Performance Polymers und Spraying Technology – zuständig, und somit auch Anlaufstelle für die Firmenzentrale in Neusäß. Als kleines, erfahrenes agiles Team, ist die hauseigene Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung ein zentraler Baustein für die Realisierung kundenindividueller als auch eigener Produkte. Wir stellen fünf interessante Fakten unseres Entwicklungs- und Konstruktionsteams vor:

1. Breites Fachwissen: Wir konstruieren für Sprühsysteme UND Präzisionsteile

Ein breites Fachwissen zeichnet die Entwicklung & Konstruktion bei Kläger Plastik und Kläger SPC aus. Kunststofftechnik ist das verbindende Element und doch unterscheiden sich die Aufgaben aus den Bereichen Performance Polymers und Spraying Technology enorm.

Kläger SPC in Hartha ist in erster Linie ein auf Hochleistungskunststoffe und Automotive spezialisierter Lohnspritzgießer. Hier steht die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden im Vordergrund. Wir wissen genau, wie ein Entwicklungsprozess abläuft. So stehen wir kompetent zur Seite und erzielen gemeinsam mit dem Kunden das Optimum bei der Konstruktion und Visualisierung eines Produktes.

Wir sind auf Kunststoffteile aus Hochleistungskunststoffen wie PPS und komplexe Werkzeug- und Fertigungstechnologien spezialisiert. Langjähriges Know-how haben wir im Bereich Hybridtechnologie, also die Kombination aus Kunststoff und Metall, gesammelt – ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal, das Kläger SPC auszeichnet. In Kombination mit der Expertise aus dem Bereich Spraying Technology macht es uns zu einem unschlagbaren Team.

Für die Sprühsysteme von Kläger Plastik in Neusäß verantworten wir neben der Prozess- auch die Produktentwicklung. Die Anforderungen und Normen an die Sprühsysteme sind nicht mit der Automotive-Welt zu vergleichen. Dies erfordert von den Mitarbeitern ein breites Fachwissen, welches wir uns über die Jahre hinweg angeeignet haben. Dennoch, oder genau deshalb, profitieren beide Bereiche – Automotive als auch Sprühtechnik – vom breiten Know-how, da es auf die unterschiedlichen Projekte übertragen werden kann und Synergien genutzt werden können.

2. Von der Idee bis zur Fertigung: Wir begleiten den gesamten Prozess

Ein neues Projekt beginnt entweder mit einer Anfrage oder einer eigenen Idee. Der erste Schritt ist in jedem Fall die technische und kommerzielle Bewertung in Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen, um die Realisierung des Projekts einschätzen zu können. Steht der Umsetzung nichts im Wege und die Zusage für das Angebot liegt vor, werden die notwendigen Schritte zur Fertigung angestoßen.

Wir sind in alle Projektphasen sehr stark involviert. Der Schwerpunkt liegt aber in den ersten Phasen, der Planung und Analyse. Gemeinsam mit dem Projektmanagement halten wir die Fäden in der Hand, um ein Projekt erfolgreich in die Serienproduktion überführen zu können.

Wie viel Zeit ein Entwicklungsprojekt in Anspruch nimmt, lässt sich nicht pauschal sagen. Betrifft die Anfrage ein Spritzgussteil, bei dem wir viel Erfahrung haben und das seitens des Kunden schon optimal für den Spritzgussprozess designt wurde, dann kann es sehr schnell gehen und ein Angebot ist innerhalb einer Woche erstellt. In dringenden Fällen reagieren wir flexibel und können meist auch innerhalb eines Tages einen Richtpreis nennen.

Bei Anfragen zu Baugruppen, die komplex entformt und bei denen hochgenaue Toleranzen eingehalten werden müssen, die Einlegeteile wie Kontakte enthalten, eine neue Automatisierung benötigen oder einfach nicht spritzgussgerecht konstruiert wurden, dauert die Angebotserstellung deutlich länger. Je nach Komplexitätsgrad rechnen wir mit einigen Wochen, teilweise Monaten, bedingt durch die vielen notwendigen Optimierungsrunden mit Kunden und Lieferanten. In dieser Phase des Projekts lohnt es sich aber definitiv Zeit zu investieren. Die Basis muss stimmen, um danach eine möglichst reibungslose Realisierung zu gewährleisten.

3. Umfangreiche Analysen: Wir beurteilen die Herstellbarkeit bei neu angefragten Produkten

Wie im Punkt zwei bereits erläutert, liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit in der Planung und Analyse und damit in der Prüfung neu angefragter Produkte auf Herstellbarkeit. Systematisch wird sowohl das gesamte Bauteil als auch dessen mögliche Herstellprozesse analysiert. So werden Fehler und eventuelle Hürden im weiteren Projektverlauf vermieden. Zu den Analysen zählen:

  • Spritzgussgerechte Artikelkonstruktion und Materialauswahl
  • Formschrägenanalyse
  • Hinterschnittanalyse
  • Wanddickenanalyse
  • Füllsimulation
  • Festlegung der Trennlinien und -flächen
  • Konzepterstellung des Werkzeuges und ggf. der Automatisierung
  • Mitarbeit an der entsprechenden Prozess-FMEA
  • Bewertung der vom Kunden geforderten Toleranzen

Dabei stehen wir gemeinsam mit dem Projektmanagement und dem Vertrieb während der gesamten Laufzeit im engen Austausch mit Kunden, Lieferanten und Kollegen, um ein Projekt erfolgreich zu realisieren.

Für den Bereich Spraying Technology der Firmenzentrale in Neusäß umfasst die Arbeit die Produkt- und Prozessentwicklung für Sprühsysteme. Dabei sind wir vom Konzept bis zur Serieneinführung der eigenen Produkte beteiligt.

Für beide Bereiche, also Performance Polymers und Spraying Technology, verantworten wir die Betriebsmittelkonstruktion für Spritzgusswerkzeuge und die benötigten Vorrichtungen.

4. Hauseigene Entwicklung und Konstruktion: Wie unsere Kunden davon profitieren

Eine eigene und inhouse geführte Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung ist nicht selbstverständlich. Die räumliche Nähe zum Projektmanagement und zur Fertigung lässt uns an den operativen Prozessen teilhaben. Kurze Entscheidungs- und Abstimmungswege lassen uns viel schneller agieren.

Außerdem sind die Möglichkeiten und Grenzen der Fertigungstechnologien bis ins letzte Detail bekannt. Machbarkeiten können vor Ort geprüft werden und sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen fließen in neue Projekte/Produkte ein. „Unsere Kunden profitieren von reibungslosen Projektabläufen und termingerechten Produkteinführungen.“, so Ronny Langer, Leitung Entwicklung & Konstruktion.

„Dieses wertvoll gewonnene Know-how soll wertschöpfend im Unternehmen gehalten werden, um so die Zukunft des Unternehmens und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu sichern. Ich bin stolz, dass wir ein kompetentes Entwicklungs- und Konstruktionsteam inhouse haben.“, ergänzt Kristian Kläger, CEO und geschäftsführender Gesellschafter.

5. Gewappnet für die Zukunft: Wir wachsen mit unseren Herausforderungen

Die gesetzlichen sowie kundenindividuellen Anforderungen steigen immer weiter an und der Wettbewerbsdruck nimmt zu. Wir nehmen diese Herausforderungen als Ansporn, noch weiter an die Grenzen zu gehen. „Wir versuchen diese Grenzen zu verschieben, indem wir vorhandene Fertigungstechnologien weiter optimieren sowie neue Wege denken und Lösungen finden.“, fasst Ronny Langer den Blick in die Zukunft zusammen.

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